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NISTHABITAT - Die Idee

So ... oder so ähnlich, wie auf dem Foto (von Matthias Gust) fing alles mal an. Das war im Jahr 2014, oder so ...

Als Freund, des sich drehenden Holzes, überlegt man über kurz oder lang sich in der Stirnholz- (oder auch Hirnholz-) Drechselei zu üben und kommt dann irgendwann auf diese zylindrischen Formen.

... und wirklich geeignete Starenhöhlen aus einem Stück Stammholz sind - meines Wissens - nicht im Handel erhältlich, was mich auch dazu bewegt hat diese Habitate zu entwerfen.

 

Außerdem sehen diese Art von Vogelhäuschen, besser gesagt Nistkästen, ja auch viel besser aus, aber über Geschmäcker lässt sich ja bekanntlich hervorragend streiten.

Dieses ist aus Walnuss gedrechselt; aus dem Jahr 2019. (Nisthabitat 1)

Inzwischen habe ich, meiner Meinung nach, eine ganz coole Lösung gefunden, um die Habitate zusammen und am Baum zu halten. An dem oberen und unteren Spannring sind Ketten mit Seilspannern angebracht. Diese Spanner dienen dazu das Ober- und Unterteil fest aneinander zuziehen. 

 

Die eigentliche Anbringung am Baum erfolgt durch einen umfunktionierten Autogurt. Dieses Gurtmaterial ist quasi Recyclingware, da ich mir das vom Schrottplatz hole.

Kleiner Tipp: Als Spanngurte eignen sich besonders gut die 2-Punkt-Gurte des Mittelsitzes der Rückbank von alten Autos - so wie im Flieger - muss man sich da noch selbst festziehen.

Alle Metallteile haben eine Mindestzugbelastung von 75 kg und Autogurte noch viel mehr.

 

Weiterer Vorteil ist, dass man das Dickenwachstum des Baumes berücksichtigen kann.

 



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